Bis der wunderbare Duft von Plätzchen durch die Wohnung zieht, muss niemand bis zur Weihnachtszeit warten! So ein lauschiger Abend im Garten mit einem Glas Wein, der kann gut mit Mürbeteigplätzchen verfeinert werden. Aber ohne Zimt und Vanille, die bleiben für den Advent. Wir experimentieren gerade wild rum, alles was der Garten an Kräutern so hergibt findet derzeit bei uns Platz in Plätzchen.
Für den Teig nehmen wir etwa:
200 gr Mehl
100 gr Mondamin (oder andere Speisestärke)
2 Eigelb
180 gr Butter (manchmal auch 200)
½ oder ¾ Päckchen Backpulver
Prise Meersalz (wenig, der Käse hat ja auch noch Salz)
Wie Weihnachten wird auch dieser Mürbeteig ordentlich durchgeknetet. Dann teilen wir ihn in drei Portionen auf ….
In die erste Portion kommt Rosmarin (nicht zu wenig, beim ersten Mal waren wir zu vorsichtig) und Parmesan-Käse und Pinienkerne
Die zweite Portion wird mit Salbei (auch ordentlich viel) und vielleicht Bergkäse und Mandeln vermischt
Die dritte Portion Teig wird mit Thymian ergänzt und Gouda und auch Nüsse, Pinienkerne oder auch ohne etwas Kerniges.
Dann werden die Teigmischungen in Frischhaltefolien gerollt und mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank gelegt. Dann werden Scheiben abgeschnitten und aufs Backblech gelegt und bei etwa 180 Grad (jeder Herd ist anders) je nach Dicke 10 bis 12 Minuten gebacken. Wie Weihnachten sehen die Plätzchen mit Eigelb bestrichen natürlich auch noch schöner aus ….
Sicher kann man auch noch mit anderen Kräutern und weiteren deftigen Zutaten die Plätzchen gestalten (Schinken ist vielleicht auch eine gute Idee). Sie schmecken jedenfalls lecker und sind eine gute Alternative zu Chips etc.